Wohl nicht, hat Theodor Windhorst, Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL) auf dem Symposium „Physician Assistant – wo liegen die Einsatzfelder“ klargestellt. Das Ärzteblatt schreibt dazu:
"Der Physician Assistant (PA) darf „kein ‚Arzt light‘ und kein Lückenbüßer für Mangelsituationen im Gesundheitswesen“ sein. Allerdings sollte er ein fester Bestandteil der Heilberufe werden und mehr Qualität in die Versorgung bringen. Das hat Theodor Windhorst, Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL), auf dem Symposium „Physician Assistant – wo liegen die Einsatzfelder“ klargestellt. Er betonte auch: Der PA solle nur auf Anordnung des Arztes tätig werden, die Anordnungs- und Durchführungsverantwortung bleibe beim Arzt.
Windhorst zufolge arbeiten zurzeit bundesweit rund 300 PAs, vor allem in Krankenhäusern. Ausgebildet werden sie in acht Hochschulen, darunter die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Karlsruhe. Zusammen mit dieser Hochschule hat die ÄKWL als Konsortialpartner ein Projekt beim Innovationsfonds beantragt, um den neuen Beruf zum Beispiel hinsichtlich von Einzahlen, Vergütung zu evaluieren. Die Ergebnisse sollen in eine fachübergreifende Erforschung des Berufsbilds einfließen, um eine bundesweit einheitliche Lösung zu schaffen. ...">>>
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/80677/Physician-Assistant-darf-kein-Lueckenbuesser-seinGuten Morgen!
Thomas Beßen