Autor Thema: Klage einer Krebspatientin - Babypuder-Fall kommt J&J teuer zu stehen  (Gelesen 2416 mal)

Offline Thomas Beßen

  • Administrator
  • *
  • Beiträge: 11.160
  • - die Menschen stärken, die Sachen klären -
    • http://www.pflegesoft.de
"Eine Jury in Los Angeles verurteilt Johnson & Johnson zu einem Schadenersatz in Höhe von 420 Mio. $. Die 63-jährige Klägerin führt ihren Eierstockkrebs auf dessen Babypuder zurück.

Der weltgrösste Gesundheitskonzern, Johnson & Johnson (J&J), hat im Streit um die Gesundheitsrisiken in Verbindung mit seinem Babypuder einen weiteren Rückschlag vor Gericht erlitten. Eine Jury in Los Angeles verurteilte den Konzern am Montag zu einer Schadenersatzzahlung in Höhe von 420 Mio. $. Die Klägerin, die 63-jährige Eva Echeverria, hatte im Jahre 2007 die Diagnose Eierstockkrebs erhalten und macht den Gebrauch von Babypuder von Johnson & Johnson über mehr als 40 Jahre für die Erkrankung mitverantwortlich.

Tausende Klagen hängig

In den vergangenen Monaten hat Johnson & Johnson fünf von sechs Verhandlungen über die möglichen Gesundheitsrisiken seines Babypuders vor Gericht verloren und inklusive des jüngsten Verdikts Strafen in Höhe von mehr als 700 Mio. $ gefasst. Weitere 4800 Klagen in Zusammenhang mit talkbasierten Produkten von Johnson & Johnson sind vor US-Gerichten hängig, wie der Konzern Anfang Juli der Finanzmarktaufsicht mitgeteilt hat. ..."


Quelle & mehr: https://www.nzz.ch/wirtschaft/krebserregender-babypuder-johnson-johnson-muss-rekordbusse-bezahlen-ld.1311993

Siehe auch http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/johnson-johnson-soll-krebskranker-417-millionen-zahlen-a-1163892.html und z.B. http://www.stern.de/gesundheit/gesundheitsnews/johnson---johnson-muss-417-millionen-dollar-entschaedigung-zahlen-7588390.html

Grüße des Chronisten
Thomas Beßen
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.