Autor Thema: Prüfen, rufen, drücken: Wie gut Erste-Hilfe-Apps wirklich sind  (Gelesen 2397 mal)

Offline Thomas Beßen

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"Auf der Straße bricht ein Passant zusammen. Ein Herzinfarkt? Was tun? Kann in so einer Situation vielleicht eine Erste-Hilfe-App Lebensretter unterstützen? ..."

Von Pauline Sickmann (DPA) unter http://www.fnp.de/ratgeber/Pruefen-rufen-druecken-Wie-gut-Erste-Hilfe-Apps-wirklich-sind;art50153,2738827

Guten Morgen!
Thomas Beßen
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.

Offline dino

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Re: Prüfen, rufen, drücken: Wie gut Erste-Hilfe-Apps wirklich sind
« Antwort #1 am: 18. August 2017, 12:49:28 »
Eine App kann nie eine praktische Übung ersetzen. Der Slogan: Ein Leben retten, Prüfen Rufen, Drücken stammt übrigens vom BDA, Bund deutscher Anästhesisten https://www.einlebenretten.de/
Sie propagieren eher zeitlich kurze, dafür aber öfters Reanimationstrainings. Die Empfehlungen des BDA sind nicht deckungsgleich mit den Leitlinien der Hiorg. Dafür sind die BDA Empfehlungen sehr praxisnah und anwenderfreundlich. Bei den Hiorg ist man noch nicht soweit. Sehr sinnvoll ist die Praxis der Telefonreanimation. Hier leitet ein Leitstellendisponent den Ersthelfer zur Herzdruckmassage an.
Übrigens dies
Da Telefonreanimation nicht von allen Leitstellen angeboten wird, finde er Apps wie „Mobile Retter“ sinnvoller, die professionelle Ersthelfer aus der näheren Umgebung rufen. Apps wie diese könnten auf dem Land und in Großstädten eine sinnvolle Ergänzung zum Rettungsdienst sein.
ist in Israel Standard, mit Erfolg.
VG
dino