VPU gegen starre Personaluntergrenzen

[IKARUS]

meldet am 27. Juni 2017  https://www.bibliomed-pflege.de/alle-news/detailansicht/32501-vpu-gegen-starre-personaluntergrenzen/

Aus meiner Sicht macht das Sinn. Starre Untergrenzen bilden nicht die Wirklichkeit ab. Es kann sein, dass wir Patienten haben, die aktuell nicht viel Pflegepersonal binden. Hier sollten man adäquat reagieren können, was die PDLer ja wollen.
Bleibt für mich die Frage übrig, ob auch mehr Personal gestellt wird, wenn der Bedarf nachgewiesen wird. Hierfür hatten wir mal die PPR (die [leider!] abgeschafft wurde). Beim sparen sagen viele JA, wenn sie davon nicht betroffen sind.

Sonnige Grüße, IKARUS

[dino]

Moinsen,

Es kann sein, dass wir Patienten haben, die aktuell nicht viel Pflegepersonal binden. Hier sollten man adäquat reagieren können, was die PDLer ja wollen.
Das ist doch erstmal das Spielfeld der SL, denn sie hat den aktuellen Überblick. Ich bin auch schon selbst mal Heim, angekommen, Statin dran, 4 Notfallaufnahmen im Anmarsch, also wieder zurück. Letztendlich kann eine ruhige Zeit in einer Klinik innerhalb kürzester Zeit umschlagen.

VG
dino

[IKARUS]

Dino, da hast du recht!! Es ist aber auch so, dass eine PDL es nicht hin bekommt zu delegieren. Das ist bei dir/euch wohl anderes, als ich es kennengelernt habe.
Wie viel Entscheidungsmöglichkeiten eine SL bekommt, bestimmt der Vorgesetzte. Ich selber hatte auch viel Freiheiten, die ich mir erarbeitet habe. Das bekommt aber nicht jede SL hin. Einige haben RESPEKT vor "zu viel Verantwortung".
Ich habe es leider nie hinbekommen, dass ich ein eigenes Budget verwalten konnte. Ich hätte auch minuziös Rechenschaft abgelegt, was ich mit dem Geld machen wollte. Da hat meine Schalker-PDL mir meine Grenzen aufgezeigt. Als SL weis ich besser was ich für "meine" Station auch wann benötig, oder wie lange ich sparen muss, wenn ich Größeres haben möchte.
Heute als Freiberufler kann ich alles entscheiden, wenn ich mir vorher das Geld erarbeitet habe. 
Alles hat zwei Seiten!!

Sonnige Grüße, IKARUS