« am: 01. Juni 2017, 05:01:31 »
"Mit der Gesundheitscloud möchte das Hasso-Plattner-Institut (HPI) eine patientenzentrierte Plattform für Gesundheitsdaten und darauf basierenden Anwendungen etablieren. Im Vordergrund steht dabei der Grundsatz, dass Patientinnen und Patienten die Hoheit über ihre Gesundheitsdaten haben. Mithilfe einer Cloud-Architektur sollen diese Informationen an einem zentralen Ort verwahrt werden. Mündige Patientinnen und Patienten sollen dadurch einen kontinuierlichen Zugang zu ihren Gesundheitsdaten erhalten und souverän über deren Nutzung entscheiden können. Eine patientenzentrierte Gesundheitscloud kann so helfen, die steigenden Kosten im Gesundheitswesen zu reduzieren und gleichzeitig eine Verbesserung der Gesundheitsversorgung zu ermöglichen. ..."Vorteile der Gesundheitscloud
Patientinnen und Patienten:
Kontrolle über die eigenen Gesundheitsdaten
sichere Datenablage
bessere und individualisierte Unterstützung in der medizinischen Vorsorge, bei Diagnosen und Therapieentscheidungen
altruistische Spende von anonymisierten Daten für Forschungszwecke
Ärztinnen und Ärzte:
Effizienz in der Datenbeschaffung zur Patientenhistorie
Einfacher Zugang zu innovativen Anwendungen wie z.B. Machine Learning in der Radiologie
Nutzung aktueller internationaler medizinischer Forschung für Behandlungen
Anwendungsentwicklerinnen und -entwickler:
kostenloser Zugang zu einer skalierbaren Dateninfrastruktur und sicherem Datenspeicher
bei Zustimmung des Patienten können weitere Gesundheitsdaten von der Plattform für Analysen genutzt werden
Forschung:
repräsentative Datenbasis und effizienter Zugang zur Durchführung von Analysen und klinischen Studien
Gesellschaft:
erhöhte Heilungschancen für Volkskrankheiten
geringere Kosten im GesundheitssystemAll das unter
https://hpi.de bzw.
https://hpi.de/open-campus/hpi-initiativen/gesundheitscloud.htmlFrühe Grüße!
Thomas Beßen
Gespeichert
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.