Autor Thema: Mangel an Narkosemittel - Ärzte fordern nationale Medikamenten-Reserve  (Gelesen 3543 mal)

Offline Thomas Beßen

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"Nach dem Bericht der F.A.Z. über den drohenden Mangel an Narkosemittel hat Ärztepräsident Montgomery reagiert. Er fordert die Bundesregierung zum Handeln auf.

Als Reaktion auf den Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) bezüglich drohender Lieferengpässe beim Narkosemittel Remifentanil hat Ärztepräsident Frank Ulrich Montgomery gefordert, die Arzneimittel-Produktion international besser zu überwachen und für wichtige Arzneimittel in Deutschland eine Medikamenten-Reserve anzulegen. „Es kann nicht sein, dass ein hoch industrialisiertes Land wie Deutschland die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht sicherstellen kann.“, sagte Montgomery der „Bild“-Zeitung (Donnerstagsausgabe). ..."


Quelle & mehr: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/aerztepraesident-montgomery-fordert-nationale-medikamenten-reserve-14989791.html

Sonnige Morgengrüße!
Thomas Beßen
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.

Online dino

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Der gute Monty sollte wissen das es noch ein bisschen Früh für das Sommerloch ist. Und es gibt für das Remifentanil Alternativen, also keine Angst.
VG
dino

Offline Thomas Beßen

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Online dino

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Also, er Prof. Karl Lauterbach war im Anfangsstadium der Schweinegrippe zuständiger Staatssekretär unter Anderem verantwortlich für die Impfstoffe. Dann kam die Bundestagswahr und der Staatssekretär Karl Lauterbach war nun in der Opposition. Die Presse meldete das es 2 Arten von Impfstoff gäbe, einen für das Volk und einen für die gewählten Vertreter des Volkes. Hr. Lauterbach nahm dies zum Anlass diese der Beschaffung Vorgehensweise zweier Impfstoffe öffentlich anzuprangern. Er hat dabei nur vergessen wer denn für die Beschaffung verantwortlich war. Wir haben dieses Jahr wieder ein Wahljahr. Ergo wird Alles politisiert, incl. Polemik. Das die Analgetika/Anästhetika/ Neuroleptika- Bevorratung heruntergefahren wurde ist ein alter Hut, da ist absolut nichts Neues dran. Dies geschah schon damals als mit Zusammenbruch der UDSSR der immerwährende Weltfrieden proklamiert wurde. Ich persönlich halte den Abbau von Betten/Personal für dramatischer. In der Regel wird eine OP nicht wegen Mangel an Anästhetika abgesagt, sondern wegen personeller Engpässe. Oder man muss sich gleich eine neue Klinik suchen weil in der Nahen Klinik der Fachbereich abgebaut wurde. Ich gehe davon aus, dass bis zur Wahl noch so manche Sau durchs Dorf getrieben wird, es wird noch so manches versprochen werden, und wie bei jeder Wahl wird es enttäuschte Gesichter geben von den Gutgläubigen die den versprochenen Müll glauben. Also kein Grund zur Angst.
VG
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