Autor Thema: Ein Computerprogramm unterstützt dabei, Wünsche fürs Lebensende festzulegen.  (Gelesen 2872 mal)

Offline Thomas Beßen

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"... . Das kostenpflichtige Angebot gibt es seit Anfang des Jahres, bisher haben sich der Firma zufolge rund tausend Kunden angemeldet. Online beantworten sie Fragen zu Situationen, Diagnosen und Therapien. Eine Software setzt aus diesen Angaben den individuellen Text einer Patientenverfügung zusammen, die im Netz gespeichert wird. Kunden bekommen einen Zettel mit einer Internetadresse und einem persönlichen Zugangscode, um ihn auf ihre Versichertenkarte zu kleben.

Stellt man sich das aber praktisch vor, wirkt die Idee realitätsfern: Bevor der Notarzt reanimiert, liest er sich online die Patientenverfügung durch? Ja, so ähnlich könne es tatsächlich kommen, sagt Brandenburg. Während der Notarzt sich um den Patienten kümmert, sucht der Rettungsassistent ohnehin routinemäßig nach dessen Versichertenkarte. Steht ein Hinweis darauf, kann der Sanitäter über das Smartphone die Patientenverfügung abrufen. Gegebenenfalls kann der Notarzt die Reanimation noch abbrechen. ..."


Von Susanne Schäfer unter http://www.zeit.de/2016/22/patientenverfuegung-computerprogramm-start-up-dipat

Sonntägliche Grüße!
Thomas Beßen
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.

Offline norbert1507

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Ein wirklich wichtiges und gutes Angebot, wie ich persönlich finde.
Von der Leiterin der Rettungsdienstschule des DRK Frankfurt, Frau Thea Penndorf habe ich jedoch ein Formular erhalten, welches ähnliche Funktionen hat.
Es nennt sich PALMA (Patientenanweisung lebenserhaltende Maßnahmen..) und ist kostenlos unter meinem Reader zum Thema Patientenverfügung in Pflegesoft.de herunterladbar.
HG
Norbert