Tja ich kann meinen weiblichen Kolleginnen nur beipflichten, es ist für Männer nicht einfach diesen Beruf zu ergreifen.
Der Beruf wird auch noch heute zu sehr als weiblicher Beruf wahrgenommen.
Oft wurde ich schon vor allem von Pat. gefragt wie ich mir diesen Beruf aussuchen könne oder ob ich nicht was richtiges lernen wolle wie Informatiker oder so (Original Zitat
) das macht mich dann schon wütend. Auch weil das Berufsbild allgemein noch so unterschätzt wird.
In Zeiten in denen sich das Bild des Mannes grundlegend geändert hat vom Patriarch --> zum Papa und Frauen Bundeskanzler werden, für mich unverständlich auch Männer können mitfühlend und fürsorgend sein, da sollte die Gesellschaft nicht so naiv sein nur Frauen diese Charaktereigenschaften zuzusprechen.
Sicherlich ist es richtig das die meisten Männer begabter im analytischen und rationalem Denken sind, jedoch sehr wichtige Fähigkeiten auch im Kontext der momentanen Rahmenbedingungen (Mal davon abgesehen das es gute Gegenbeispiele bei beiden Geschlechtern gibt)
Außerdem sehe ich es im 21. Jahrhundert nicht mehr als meine alleinige Aufgabe eine Familie zu ernähren, Frauen wollen Emanzipation, dann aber auch bitte in allen Bereichen. Das heißt auch das ich mir als Mann Elterzeit nehmen darf und das meine Frau gefälligst auch was zum Lebensunterhalt beizusteuern hat.
Weiterhin kann ich der Meinung nur beipflichten das Männer im Pflegeteam eine wahre Bereicherung sind. Die Stimmung ist oft einfach wesentlich besser und der oft unsachliche und unproduktive ,,Zickenkrieg" wird abgeschwächt oder sogar vermieden.
Ich kann es mir persönlich nicht vorstellen später in einem reinen Frauenteam zu arbeiten !