ist am 7. Dezember auf
https://www.station24.de/news/-/content/detail/16015901 zu lesen.
Auch wenn P. Jacobs sich an die PDL´s wendet und nicht nur an die Pflegefachkräfte am Krankenbett/Seniorenbett ist es doch sehr wichtig, dass die PDL´s einen Rahmen schaffen, in dem gewaltfreie Pflege stattfinden kann. Es ist doch das Problem, die eigene seelische Überforderung zugeben zu dürfen, ohne das man Angst hat vor die Tür gejagt zu werden. Es gäbe ja die Möglichkeit für Fachpflegekräfte in Funktionsbereichen für einen bestimmten Zeitraum die ITS/den OP zu wechseln, damit die Seele entlastet wird. Nach einer Erholungsphase von Monaten bis zu zwei Jahren kann eine Rückführung möglich sein. Die Fachkompetenz bleibt quasi erhalten.
Mangelnde Gewalt oder eine offene Fehlerkultur wird gefordert. Richtig!
Aber zu allererst muss dafür die PDL eine Plattform schaffen, damit Fehler zugegeben werden können und drastische Entgleisungen ausbleiben. Die Misshandlung eines Patienten und die des Personals ist nicht hinnehmbar. Sie muss straffrei angesprochen werden dürfen. Oft wird doch der Überbringer schlechter Nachrichten angeprangert. Da wäre auch ein Ansatz zu suchen Änderungen herbei zu führen.
Beste Grüße, IKARUS