Das schreibt heute die FAZ-Onlineversion und weiter:
"Psychische Störungen und Armut betreffen Menschen oft gleichzeitig. Schwedische Forscher zeigen jetzt, dass psychisch kranke Probanden weniger Symptome zeigen, wenn man ihnen monatlich einen kleinen Geldbetrag zusätzlich überlässt.
Was wäre, wenn Menschen mit psychischen Störungen nicht aufgrund ihrer Krankheit sozial isoliert wären, sondern aufgrund ihrer finanziellen Nöte, die oft mit psychischer Krankheit einhergehen? Was, wenn ihre Ängste und depressiven Verstimmungen maßgeblich befeuert werden von ihren Geldsorgen? Die Fragen werden nicht erst seit den preisgekrönten Arbeiten des Amerikaners Greg Duncan diskutiert, der für eine seiner Studien Müttern, die in wirtschaftlich schlechten Verhältnissen leben, 4000 Dollar im Jahr schenkt. Ziel der Untersuchung ist es, zu überprüfen, ob die Hirnentwicklung der Kinder besser verläuft, wenn der ökonomische Druck auf die Familie nachlässt. ..."Quelle:
http://www.faz.net bzw.
http://www.faz.net/aktuell/wissen/mensch-gene/armut-als-risiko-monatliches-taschengeld-hilft-psychisch-kranken-13877964.htmlChronistengrüße!
Thomas Beßen