Nach der Durchsicht des Artikels bleibt für mich die Frage übrig:
Bekommen wir das hin zu unterschieden wo wir den "Kollegen aus Stahl und Elektronik" einsetzen wollen oder gar können und wo die Grenzen sind?
Einsatzgebiete kennen wir ja heute zur Genüge. Aber wo sind sie hilfreich und wo wirken sie unmenschlich.
Dann sollten wir als Pflegende auch die Gesellschaft deutlich informieren, wo die Möglichkeiten und Grenzen sind. Auch ist ein Hinweisen auf Langzeitgefahren wichtig, denn die Mitmenschen haben diesen Blick in die Tiefe nicht. Die Anfänge sind oft leicht und das Aushalten von Realitäten wesentlich schwieriger.
Haben wir einen Weg beschritten, können wir ihn nicht jede Stunde ändern. Dass verwirrt nur und führt nicht zum Ziel.
Ich erinnere noch das Plüschtier das voller Elektronik war und begeistert in einige Seniorenheime Einzug gehalten hat. Heute liegen viele dieser stillen Helfer in den Ecken herum, weil ihr Einsatz doch nicht so angekommen ist, wie sie die Ingenieure und Pflegewissenschaftler es vorgestellt hatten.
Eventuell macht es ja doch eine Sinn die Praktiker mit ins Boot zu holen, wenn man etwas am Patienten/Bewohner dauerhaft einsetzen will.
Mal sehen wo die Reise hinführen wird mit den Technikkollegen?
Beste Grüße, IKARUS