Autor Thema: Bundesweiter Nachtdienstcheck: Krankenhäuser zum Teil gefährlich unterbesetzt  (Gelesen 9681 mal)

Offline dino

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Hi, ich würde mit Kusshand neue kollegen/innen empfangen, ich hab nichts gegen mehr Personal gesagt. Ich bin nur dagegen das der Normalbürger noch mehr belastet wird.
Nikotin ist nur ein Beispiel, Extremhobbys find ich auch ok. Nur muss man eben halt Grenzen festlegen, was ist extrem? Ich hab schon Fussballer von Hinterzipfelhausen mit offenen US-Fraktur gesehen.
Wir sind die Experten vor Ort, richtig. Wir planen und führen die Behandlung durch. Aber die Festlegung der Personalbemessung liegt ausserhalb unserer Kompetenz. Wir können nur unsere Arbeit abbilden und dokumentieren, auch wenn dies wieder Zeit kostet.
VG
dino

Offline IKARUS

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Wo liegt Hinterzipfelhausen Dino?
Wir die Praktiker müssen uns mit den Kassenvertretern, Politikern und Patientenverbänden an einen Tisch setzen. Nicht jeder Praktiker aber deren Vertreter. Dies könnte die PDL, ein Berufsverband oder die kommende Berufsvertretung sein. Es ist dann aber so, dass wir uns um die Verteilung der Mittel mit andere Leistungserbringern aus der Gesundheitsindustrie streiten müssen. Denn auf Geld verzichtet keiner und mehr bezahlen soll/will der Bürger nicht.
Ja Dokumentation ist zeitaufwändig, aber sie macht keiner für uns!!  Wir müssen beweisen, dass wir etwas geleistet haben. Nur sagen ist heute nicht mehr drin. Auch hier haben wir versäumt deutlich zu machen, dass das eine Leistung ist die Zeit kostet und Gelder erfordert.
Ich bin heute gefragt worden, ob ich mir vorstellen kann mehr zu arbeiten. Als die Frage nach einer Lohnerhöhung gestellt wurde, hatte der Institutsleiter Hörprobleme. Früher hätte ich eventuell eingelenkt. Heute vertrete ich den Standpunkt, wer was will soll vorher sagen, was ihm meine Leistung Wert ist. Danach entscheide ich mich, ob ich mich zur Verfügung stelle. Da diskutiere ich nicht! Für 12 Euro/h arbeite ich nicht. Wie du sicherlich weißt muss man für den Unterricht eine Vor- und Nachbereitungszeit einplanen. Diese Zeiten existieren nicht für die meisten Bildungsanbieter nicht. Wenn sie Dozenten für 17.50 € bekommen, wünsche ich allen Beteiligten viel Vergnügen.

Beste sonnigen Grüße aus Essen, IKARUS

Offline dino

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Das gibts gar net, war irgend ein ort im Usinger Land, da gibts >40 kleine Gemeinden.
Viel Glück beim Verhandeln
VG
dino

Offline IKARUS

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Das hatte ich mir wohl gedacht Dino. Halt wieder ein echter DINO!!
Aber zurück zum Thema.
Es gibt eine Reaktion des Bundesverbandes der Pflegedirektoren zu lesen unter:
https://www.station24.de/news/-/content/detail/11070951;jsessionid=925B0FC418ADA7BEAB677A079AA14032?p_p_lifecycle=0&p_p_state=normal&p_p_mode=view&p_p_col_id=column-2&p_p_col_count=1

Pflegeverband kritisiert „seltsamen" Verdi-Nachdienstcheck

Beste Grüße, IKARUS
« Letzte Änderung: 11. März 2015, 20:04:16 von IKARUS »

Offline dino

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Hört sich so an als sei man düpiert weil man vorher nicht gefragt wurde. Bei diesem Thema sollte man vorher den Schulterschluß suchen. Ohne Verbündete geht es nicht.
VG
dino

Offline IKARUS

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Das sehe ich genau so Dino. Es war halt diesmal Aktionismus der Gewerkschaft. Ob da jemand düpiert ist, glaube ich weniger ist aber möglich. Ich kenne die Arbeitsbedingungen von einigen Gewerkschaftsangestellten. Die jauchzen nicht vor Freude. Die stöhnen so wie wir und wünschen sich auch bessere Bedingungen. Wo anders einfordern aber selber nicht erfüllen.
VG, IKARUS



Offline dino

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Ich denk eher das sich die PDLèr übergangen fühlten. Diue Arbeitsbienen bei der Gewerkschaft verdienen nicht die welt, dass geht erst in den höheren Etagen los. Ist aber ein altes Lied.
VG
dino