Geht es dieses Jahr nach Maria Laach? Dann sollte man sich vorher informieren z.B. hier:
http://www.maria-laach.de/. Die Idee aus den Reihen der PraxisanleiterInnen des ZSP Rheinblick, unsere diesjährige Fortbildungsfahrt dorthin zu unternehmen, hat jedenfalls Charme...
Wir bleiben als Schulen am Ball und
grüßen herzlich!
Thomas Beßen
p.s.: zufälligerweise läuft heute im WDR ein Film von Christoph Würzburger zum Thema "
Maria Laach - Schmutzige Geheimnisse hinter Klostermauern" von 22:00 bis 22:45 Uhr; der WDR schreibt dazu:
"Maria Laach ist eines der berühmtesten Klöster Deutschlands: Tausende Touristen besuchen jedes Jahr das Idyll am Laacher See. Hinter dicken Klostermauern hat sich eine abgeschiedene Gemeinschaft von Mönchen den Prinzipien des Hl. Benedikt von Nursia unterworfen: Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein, soziale Verantwortung - nach diesen Werten wollen sie leben.
Doch es gibt Aufruhr unter den Mönchen und den Anwohnern. Hausdurchsuchungen, die Staatsanwaltschaft ermittelt. Was ist plötzlich los im schönen Maria Laach? Über Jahre hinweg habe der Pächter des Klostergutes, angeblich mit Duldung des Kloster-Abtes, Tausende Kubikmeter Gülle illegal in das Naturschutzgebiet eingeleitet. Das wollen Experten des Landesamtes für Umweltschutz, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht in Mainz bei Routineuntersuchungen festgestellt haben.
"Die Beibehaltung der landwirtschaftlichen Nutzung im Einzugsbereich nach derzeitiger Praxis und Intensität hat die progressive Zerstörung des Laacher Sees (...) zur Folge", heißt es in dem bislang unveröffentlichten Gutachten. Unterhalb von 40 Metern Wassertiefe sei der See schon tot und sauerstofffrei. Es werde Jahrzehnte dauern, bis der Laacher See sich von der Verschmutzung erholen werde, so die staatlichen Fachleute.
Story-Autor Christoph Würzburger geht der Geschichte nach, trifft ehemalige Angestellte des Klosters. Sie hatten frühzeitig gewarnt. Doch es folgten fristlose Kündigung und Hausverbot. Gibt es schmutzige Geheimnisse in Maria Lach? Seit mehr als einem Jahr ermittelt die Staatsanwaltschaft Koblenz. Doch Klosterverwaltung und Aufsichtsbehörden stritten bis heute alle Vorwürfe ab, mauerten, vertuschten - so heißt es aus Kreisen der Behörde."
Quelle:
http://www.wdr.de/programmvorschau/object4Broadcast.jsp?broadcastId=2989818 - 09.02.2009