Ja, dass Roboter auch "daneben" pflegen können, ist eine bekannte Tatsache. Ich frage mich nicht "wie viel Roboter braucht die PFLEGE, sondern wie viel Roboter will die Gesellschaft haben? " Als ich vor Jahren davon zum ersten Mal gehört habe, war das ein Pilotprojekt in Japan. Was daraus geworden ist, ist unlängst bekannt. Wenn die Gesellschaft es toll findet, dass Gelder gestrichen und Personalstellen gestrichen werden, müssen sie mit "einfühlsamen Robotern " vorlieb nehmen.
Ich denke da eher an die engagierten Fach-KollegeINNEn, die ihren Arbeitsplatz verlieren, weil kein Geld für die Sozialkassen zur Verfügung steht. Denn wenn kein Geld da ist, will und muss der Arbeitgeber seine Kosten senken. Das geschieht über die einmalige Investition in den Roboter und die Folgekosten sind überschaubar und berechenbar. Ein Mitarbeiter kostet dem Arbeitgeber immer wieder Geld wenn er "nur" für 6 Wochen krank ist. Denn erst nach dieser Zeit bekommt der Kranken Krankengeld aus der Sozialkasse, in der auch er eingezahlt hat.
Beste Grüße aus Essen und ALLE mögen morgen eine so schönen Sonnentag wie wir ihn heute im Pott hatten, IKARUS