Hier hilft ein gelebtes QM-System. Die jeweiligen Prozesseigentümer schlagen den Prozessinhabern die Geräte/Maßnahmen vor, nach gemeinsamer Beratung wird dann ein Entschluss gefasst.
Interoperabilität durch Standardisierung
Ein zentrales Anliegen der Standardisierung ist es, eine hohe Interoperabilität trotz der Heterogenität der eingesetzten Systeme herzustellen. Voraussetzung hierfür ist die Einigung auf ein einheitliches Equippment als Schnittstelle zwischen den Systemen. Hierdurch kann die Ausbildung, Einsatzfähigkeit sowie Logistik wesentlich vereinfacht und beschleunigt werden. Ist dies in Form von Arbeitsersparnis im Normalfall schon nützlich, kann es bei einem Notfall helfen, die Vitalparameter zu erhalten oder wieder herzustellen.
Es gilt, Interoperabilität auf mindestens drei Ebenen
herzustellen:
∙ fachliche Interoperabilität,
∙ semantische Interoperabilität und
∙ technische Interoperabilität.
Nach Einführung eines QM-Systems kann man natürlich nicht alle Geräte von jetzt auf gleich aussondern, aber wenn man mit Zeitraster arbeitet wird der Zeitsprung überschaubar. Letztendlich stellt das Equippment soie die Anschaffung der Geräte in der Regel eine überschaubare Größe dar, der größte Unsicherheitsfaktor ist wie immer der Mensch.
VG dino