Es ist doch immer wieder schön zu lesen, dass es kreative Köpfe im Gesundheitswesen gibt. Die Spezialisierung im Gesundheitswesen ist unerlässlich, aber es muss auch nach der beruflichen Selbständigkeit gefragt werden. Wenn ich den Artikel aufmerksam gelesen habe - siehe beigefügtem Link - sind zukünftige COA´s vom Chirurgen abhängig. Also soll es dabei bleiben, dass der Arzt der Kapitän der Behandlung bleibt. Wann macht sich die PFLEGE auf den Weg nach einem Arbeitsbereich zu suchen, wo sie die Hoheit haben. Zur Zeit werden ja gerade die Hebammen "ausgetrocknet". Das ist Lobbyarbeit! Die Versicherungspauschalen werden dramatisch heraufgesetzt, so dass sich selbständige Hebammen den Beruf [die Risiken] nicht mehr versichern können und deshalb aussteigen müssen. Eine kleine Berufsgruppe, die gut organisiert ist, dirigiert die anderen Gesundheitsberufe. Es wäre schön wenn die Pflege sich auf den Weg macht - es könnte mit der Pflegekammer einer sein - ein eigenes Gebiet als Hoheitliche Aufgabe zu erarbeiten.
Kollegiale Grüße aus dem Ruhrgebiet,
Therapietänzer