Hallo Schüler!
So manchmal höre ich die Frage, wie es früher wohl war und warum uns heute die Pflegewissenschaft so wichtig ist, die unser Tun begründen soll.
Ich habe 1976 mein Examen abgelegt und es hat sich viel weiter entwickelt.
Anhand des DEKUBITUS lässt sich das gut darstellen. Das habe ich bisher auch in meinem Unterricht so gehandhabt. Überwiegend konnte ich nur auf meine eignen Erfahrungen und den pflegewissenschaflichen Erkenntnissen zurück greifen.
Nun habe ich ein Video entdeckt, dass ich hier vorstellen möchte:
https://www.youtube.com/watch?v=9B2FsiPv5pcNach dem Betrachten, so hoffe ich, haben wir mehr SchülerINNEN mit im Boot, die sich der Pflegewissenschaft verschreiben.
Bitte bedenkt, dass aus jeder Praktikerin/jedem Praktiker auch ein guter Wissenschaftler werden kann. Siehe Frau Christel Bienstein!!! Sie hat auch ihre Karriere am Krankenbett begonnen.
Wie lange oder wie oft ein Wissenschaftler noch Zeit am Krankenbett verbringt, entscheidet er/sie ganz alleine.
Hier könnte man sich die Chef-Ärzte zum Vorbild nehmen. Selbst der Chefarzt an einer großen Uniklink hat seine Arbeitszeit so eingerichtet, dass er neben seiner Lehrtätigkeit auch noch Patientenkontakt hat. Alles eine Frage der eigenen Arbeits-Organisation.
Von einem meiner "Chef´s" habe ich die Kunst des Delegierens gelernt. Man muss nicht ALLES selber machen!
Viel Vergnügen bei Betrachten und weiterhin in der Ausbildung, IKARUS