Autor Thema: Der Umgang mit Folienpräsentationen...  (Gelesen 6947 mal)

Offline Thomas Beßen

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Der Umgang mit Folienpräsentationen...
« am: 13. Januar 2011, 08:19:36 »
wie z.B. mit Powerpoint © von MS will echt gelernt sein. Hier stehen zwei gute Hilfen im Netz und fördern womöglich die eigene Methoden- und Medienkompetenz* arg:

http://www.studium-und-pc.de/powerpoint-2007-starten-und-bildschirmaufbau.htm
http://www.imanic.net/kurs/start_de.htm ("Der Tod der Lesbarkeit – Eine fett unterstrichene Tragödie" :) )

Viel Spaß & herzliche Grüße!
Thomas Beßen

* Ausbildungsziel nach § 3 Krankenpflegegesetz:

"Die Ausbildung für Personen nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 und 2 soll entsprechend dem allgemein anerkannten Stand pflegewissenschaftlicher, medizinischer und weiterer bezugswissenschaftlicher Erkenntnisse fachliche, personale, soziale und methodische Kompetenzen zur verantwortlichen Mitwirkung insbesondere bei der Heilung, Erkennung und Verhütung von Krankheiten vermitteln." (s. auch http://www.pflegesoft.de/forum/index.php/topic,341.0.html)
« Letzte Änderung: 05. März 2018, 15:51:34 von Thomas Beßen »
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.

Offline IKARUS

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Re: Der Umgang mit Folienpräsentationen...
« Antwort #1 am: 13. Januar 2011, 14:02:13 »
Hallo Thomas,
ja der Einsatz von Hilfsmitteln im Unterricht ist so eine Sache. Prinzipiell ist es ja so, dass es auch Hilfsmittel bleiben sollten. Also nur Mittel zum Zweck. Die Folien - früher ja OHP-Folien - mussten erstellt werden und bei Änderungen mussten sie erneuert werden. Heute im Zeitalter der PC´s und der Nutzung von z.B: PowerPoint ist die Überarbeitung schneller zu erledigen. Die partielle Animation ist auch mit dem neuen Medium gut hinzukriegen, was aber bedeutet, dass das viel Arbeit mit sich bringt. Das wissen kaum Kongresszuhörer [meine Erfahrung von vielen Pflegekongressen!!] und Schüler (egal ob Krankenpflege oder abendliche Weiterbildung) zu würdigen. Der Vorteil dieser Präsentation ist, dass es jetzt möglich ist gute Handout´s den Schülerinnen auszuhändigen[siehe pdf-Anhang!], damit sie den Stoff nacharbeiten können. Wichtig ist auch die Auswahl der farblichen Gestaltung. Bei dem Einen kommt sie an, bei dem Anderen weniger.  Die Herausforderung bei einem Kongressvortag und bei der Erteilung von Unterricht ist ja nicht das Fachwissen vorzutragen, sondern auf spontane Fragen qualifiziert zu antworten. Hier zeigt sich die/der kompetente Fachfrau/-mann. Was ich selten mache ist das Herausgeben meiner Originale. An dieser Stelle mache ich mal eine Ausnahme, damit noch Unbedarfte sich eine animierte PPP ansehen können.
Viel Vergnügen beim Betrachten und bitte Kritik an mich! Freue mich auf viele Rückmeldungen!!
Freundliche Grüße aus dem Ruhrgebiet,
Michael

Offline Thomas Beßen

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Re: Der Umgang mit Folienpräsentationen...
« Antwort #2 am: 14. Januar 2011, 09:26:38 »
Guten Morgen Michael,
ja das mit den Unterrichtsmedien ist ein sehr komplexes aber auch spannendes und wohl auch ein wichtiges Thema. Ich finde es am schlimmsten, wenn z.B. jemand ganze Kolonnen von Sätzen ohne jede Unterbrechung durch Grafiken, Fotos und oder Videos per Powerpoint an die Wand beamt und diese dann auch noch Wort für Wort abliest. Das bringt wirklich jeden Zuhörer zum Abschalten & Einschlafen. Die Medien sollten helfen und klären, bündeln und damit strukturieren, die Sachen plastischer gestalten und die Inhalte damit besser transportieren usw.. Eine Folie z.B. mit nur vier bis sechs klaren & prägnanten Stichworten, zusammenfassenden Begriffen bringt mehr als z.B. ein Haufen langer Sätze die dann auch noch abwechselnd erst von links unten und dann rollend von rechts oben karomäßig, natürlich audiomäßig unterstützt, ins Bild fliegen... :)
Unter http://www.pflegesoft.de/forum/index.php/topic,2733.0.html findest du weitere gute Anregungen zum Thema Mediennutzung bzw. Unterstützung der unterrichtlichen Arbeit mit (neuen*) Medien.
Viele Grüße vom letzten Urlaubstag!
Thomas

* mein Vater, ein "Wald- und Wiesenlehrer" (im positiven weil universellen oder wortwörtlichen Sinne gemeint - siehe Anlagen), der an einer Volksschule tätig war, hinterließ mir ein Buch mit seinen selbst angefertigten Unterrichtsmedien aus dem Jahr 1957, die er wohl mehr zur Unterrichtsvorbereitung nutzte... 8-)
« Letzte Änderung: 14. Januar 2011, 10:13:48 von Thomas Beßen »
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Offline Brady

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Re: Der Umgang mit Folienpräsentationen...
« Antwort #3 am: 14. Januar 2011, 21:57:39 »
Boh, diese Seiten sind echt goldig und wirklich heutzutage noch als Maßstab zu nehmen um Dinge zu vermitteln.  Da hast Du einen Schatz.

Liebe Grüße Brady
Ich bin keine Schwester, ich bin eine Fachpflegekraft!