Autor Thema: TB 11 - "Geschichte der Pflegeberufe und der Pflegeausbildungen" (HRLP)  (Gelesen 12352 mal)

Offline Thomas Beßen

  • Administrator
  • *
  • Beiträge: 11.160
  • - die Menschen stärken, die Sachen klären -
    • http://www.pflegesoft.de
Hallo Interessierte und vor allem liebe zum Endspurt startenden PrüfungskandidatInnen des K 2004 HT,
zur obigen Vorgabe des HRLP passt auch als zusätzliches Angebot der folgende Aufsatz, den ich anlässlich des 100-jährigen Gründungsjubiläums des Waldkrankenhauses im Jahre 2001 verfasst habe und der in der Festschrift "In waldig-ländlicher Umgebung..." veröffentlicht wurde.
Heute ist morgen schon für uns alle Geschichte und der K 2004 HT markiert zurzeit einen weiteren historischen Fixpunkt unserer kleinen Pflegebildungseinrichtung, weil er der erste Kurs unserer Schule für Gesundheits- und Krankenpflege ist, der nach dem neuen Recht ausgebildet und geprüft wird...
Viele Spaß beim Lesen & Nachdenken!
Thomas Beßen
     



Zur Geschichte der Krankenpflegeschule


Was ist gestern bloß passiert? Aufräumarbeiten in der Schule mit den abgematteten Examenspartygastgebern, Mülltüten in der Hand, das Auf-den-Tischen-tanzen noch vage vor Augen, das Knallen und Zischen der Sektkorken vom frühen Morgen noch dezent im Ohr, nur eine Lampe ging zu Bruch...

Die vierzehn TeilnehmerInnen sind wirklich glücklich: alle haben ihr Ziel erreicht und strahlen förmlich vor Freude. Einige wenige hatten ja mit Recht leichte Bauchschmerzen. Nun aber prosten sie sich ausgelassen zu, fallen sich in die Arme und herzen sich ausgiebig. Blumen werden überreicht, Grüße ausgerichtet, Kurznachrichten übers Handy abgesetzt. Ein anstrengender Tag hat seinen Höhepunkt erreicht: Das Examen ist gelaufen, es ist gut gelaufen, sehr gut gelaufen. Das Krankenpflegeexamen Herbst 2000. Die Prüfung des Krankenpflegekurses K 97 am 8. September 2000 - ein Stück jüngster Geschichte unserer Krankenpflegeschule. Ein Stück Zeitgeschichte schon heute.

Was war vorgestern? Typische Panik unter den ExamensschülerInnen: Das schaff‘ ich nie! Wer kennt noch Tips? Was habe ich noch vergessen? Welches Kapitel sollten wir nochmals studieren? Ob das schriftliche wieder so schwierig wird wie letztes Jahr? Mensch, bald ist es so weit und ich habe immer noch nicht...

Was verbinden wir mit 1999? Waren letztes Jahr nicht ähnliche Freudentränen zum Examen zu sehen? Auch coole Sprüche zu hören? „We are the champions“ hieß es vor einem Jahr. Allein die Anzahl der frohen Botschaften übers Handy waren noch nicht so zahlreich...
Und 1998? Einer der stärksten Kurse machte Party. Über ein Dutzend junger und sehr fähiger Leute feierten ihren wohlverdienten Abschluss. Fünfzehn von über 250 BewerberInnen wurde damals aufgenommen und erreichten ziemlich locker ihr Ziel. Die Krankenpflegeschule konnte sich ’95 vor Anfragen nicht retten - eine Hochkonjunktur der Pflege auch bei uns.

Ein Jahr davor, am 1. Oktober 1997, saßen 15 hochmotivierte, in die Zukunft keck schauende, meist junge Leute da und hörten erste Informationen über das Leben und Arbeiten in der Krankenpflegeschule am Waldkrankenhaus Köppern. Und was war in den drei Jahren des Kurses K 97? Beispielsweise wurde in diesem Zeitraum auf Betreiben der Jugend- und Auszubildenenvertretung ein RaucherInnenraum eingerichtet (Sommer 2000). Nichts Besonderes möge man denken und doch nicht banal: ein Mehr an Gesundheitsschutz wurde konkret erreicht in dem man das Prinzip des NichtraucherInnenschutzes, angestoßen durch die JAV, heftigst diskutiert und wesentlich höher gehängt hatte. Diese JAV, drei aktive, verantwortungsbewusste und fähige junge Menschen, hat ernste Probleme mit der Zukunft ihrer Arbeit, da viele andere diese wichtige Ehrenarbeit kaum noch wertschätzen und als wichtig erachten. So war zwischen heute und 1997 eine Zeitperiode, die Zeitdauer eines Ausbildungganges, in der Krankenpflegeschule ins Land gegangen.

Vor dieser Zeit kamen die Krankenpflegekurse K 96, K 95 und K 94 usw.. Und irgendwann dann der Kurs K 88. Am ersten Oktober 1988 saßen im Klassenraum gegen 10.00 Uhr wiederum 15 gutgelaunte Menschen und harrten der Dinge. Der Verfasser dieses kleinen Artikels saß ihnen gegenüber und begrüßte die TeilnehmerInnen sinngemäß mit den Worten: „Willkommen in unserer Krankenpflegeschule. Auch ich habe hier heute meinen ersten Tag – versuchen wir gemeinsam ans Werk zu gehen...“

Mit welchen Gefühlen, mit welchen Erwartungen und unter welchen Umständen saßen wohl denn die TeilnehmerInnen des K 67 vor etwa 33 Jahren hier, in den Anfängen unserer Krankenpflegeschule? Laut Aussagen von Ingrid Seipel und Paul Opp (beide Zeitzeugen und Stationsleitungen im Hause) unterschieden sich die Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen enorm von den jetzigen. So gehörte zum Tagesablauf einer Schülerin in der Pflegeausbildung das tägliche Putzen der ganzen Station incl. Fenster dazu. Das Waschen von beschmutzten Bettunterlagen bzw. Moltontüchern mit der Hand ebenso wie der sogenannte geteilte Dienst. Der zusätzliche Spätdienst nach dem Unterricht war die Regel und wer abends länger als 22.00 Uhr im Schwesternwohnheim auf den Beinen war, bekam Ärger. Selbst Volljährigkeit schützte vor dieser Regel nicht. Eine Hauswirtschafterin kontrollierte jeden Abend die Schüler und Schülerinnen, die hatten zudem eine Wohnpflicht, durften also sich nicht außerhalb der Einrichtung eine eigene Wohnung oder ein Zimmer mieten. Beim freien Wochenende wurde die Zeit des Nachhausekommens genaustens notiert und wer „übertrieb“, der wurde per Abmahnung gemaßregelt. Die Arbeitskleidung der Schülerinnen bestand aus klassischer Tracht incl. selbst gestärkter und gebügelter Haube, weißer Schürze und LWV-Ansteckbrosche. Dass eine Krankenschwester einem Oberarzt alle seine Oberhemden bügelte, war zu dieser Zeit nicht eigentümlich...

Zur Gründung der Krankenpflegeschule bzw. der Krankenpflegehilfeschule liegen uns leider nur sehr rudimentäre Informationen vor. Ein altes Anwesenheitslistenbuch gibt Hinweise über die ersten Krankenpflege- und Krankenpflegehilfekurse, die hier stattfanden. Rückschließend fand die Gründung der Krankenpflegeschule bzw. Krankenpflegehilfeschule im Jahre 1967 statt und zwar nach Auskunft von Frau Ingrid Seipel am 1. August. Durch ehemalige SchülerInnen (s.o.) belegt, begann der erste Krankenpflegehilfekurs im folgenden Herbst 1967. Er dauerte zwei statt einem Jahr, weil die Umstände der Krankenversorgung konkret und die Organisation der Ausbildung dies noch nicht anders zuließen. Je nach Möglichkeiten wurde die theoretische Ausbildung durchgeführt. Herr Reitz, der damalige und wohl erste Unterrichtspfleger der Schule, wurde eigens ca. sechs Wochen lang zur Fortbildung in eine Krankenpflegeschule nach Frankfurt geschickt, um sich die Organisation der Ausbildung dort anzuschauen. Er wurde später durch Frau Mosebach, eine Oberschwester aus Weilmünster, abgelöst. Der Unterrichtsraum befand sich im heutigen Labortrakt des Waldkrankenhauses und die 48-Stunden-Woche war in diesen Tagen Tarifrecht.

Im Waldkrankenhaus arbeitete zu dieser Zeit noch Herr Dr. Ziegler als Chefarzt und Herr Rüger als Oberpfleger, der Frau Mosebach nach deren Ausscheiden als Unterrichtskraft folgte und gleichzeitig auch die Leitung der Krankenpflegeschule inne hatte. Die Krankenschwester Frau Sylvia Busse wiederum hatte nach seinem Weggehen quasi alleine den Schulbetrieb übernommen und unterrichtete als nicht entsprechend weitergebildete Kollegin die Schüler und Schülerinnen in der Pflege. Erst zum Jahreswechsel 1984/85 kam dann Frau Jutta Löhr als weitergebildete Unterrichtsschwester dazu und übernahm die pflegerische Leitung der Krankenpflegeschule. Kurze Zeit später verstärkte Herr Michael Geißer als Unterrichtspfleger das Team. Bald darauf jedoch stand er dann durch das zeitnahe Ausscheiden von Frau Busse und von Frau Löhr ganz alleine da und musste die vielen neuen Vorgaben des im Jahre 1985 in Kraft getretenen Krankenpflegegesetzes umsetzen. Nur seinem enormen Einsatz und der vorübergehenden Abordnung von Frau Ulrike Stenzel, einer Fachkrankenschwester und Lehrerin, von ihrer Station in die Krankenpflegeschule und ihrer tatkräftigen Hilfe ist es zu verdanken, dass der Schulbetrieb aufrecht gehalten werden konnte.

Ein besonderer Eckpunkt der Geschichte der Krankenpflegeschule war das Jahr 1988. Bis zum 1. Oktober des Jahres 1988 fanden regelmäßig die so genannten „Oberpflegerbesprechungen“ statt. Die Krankenpflegeschule spielte dabei kaum eine Rolle. Erst ab 1988 folgten dann einmal im Monat die „Dienstbesprechung mit der Pflegedienstleitung und Leitung der Krankenpflegeschule“ beim Ärztlichen Direktor des Hauses, Herrn Prof. Dr. E. Biniek. Er war im Übrigen bis zum April 1994 auch Schulleiter, gemeinsam mit Herrn Thomas Beßen und unterstützte die Weiterentwicklung der Krankenpflegeschule mit einem Blick fürs Wesentliche sehr. Dann, ab Mai 1994, entschied endlich auch der LWV, die berufspolitisch klarere Variante der drei nach dem Krankenpflegegesetz möglichen Arten der Schulleitung zu wählen: Zum alleinigen Schulleiter wurde Herr Beßen ernannt. Geschichtlich betrachtet, eine weitere Zäsur.

Die Zusammensetzung des Teams der Krankenpflegeschule war, wie man schon oben nachlesen konnte, in den vergangenen Jahrzehnten sehr in Bewegung. Es bestand vor dem 1. Oktober 1988 aus Herrn Stöcker mit Herrn Michael Geißer und Frau Christiane Schnabl. Zum 1.10.1988 schied Herr Stöcker aus und stattdessen kam Herr Thomas Beßen. Ein knappes Jahr später verließ Herr Geißer den Schulbetrieb und wurde durch Frau Claudia Stein ersetzt. Später ersetzte Frau Monika Schulz Frau Schnabl und 1997 kam für Frau Monika Schulz Frau Monica Schnatz. Zum 1.10.1999 nahm Frau Christa Bürmann ihre Arbeit in der Schule auf (für Frau Monica Schnatz) und ab 1.11.1999 folgte schließlich auf Frau Stein (die – ideenreich und tapfer – mich, den Verfasser, 10 Jahre lang ertrug) Frau Dorothea Fernández Ortega, um das heutige Team abzurunden.

Die Einführung des Hessischen Curriculums Krankenpflege im Jahre 1990 brachte eine weitere Veränderung bzw. Verbesserung der Ausbildung mit sich: Die Pflegezentriertheit der Pflegeausbildung wurde erhöht und zum ersten Mal wurde eine Pflegetheorie der Krankenpflegeausbildung zugrunde gelegt. In der Krankenpflegeschule Köppern wurde das Hess. Curriculum mit hoher Akzeptanz aufgenommen. Längst hatte sich das Pflegeverständnis gewandelt und forderte ein eben solches Konzept. Das gesamte Team vor Ort unterstützte diese Neuerung in der Krankenpflegeausbildung und hatte sich durch entsprechende Fortbildungen bestens darauf vorbereiten können.

Ein formaler Pflock in der Geschichte der Krankenpflegeschule war die Schaffung der Verbundkrankenpflegeschule mit der Klinik Bamberger Hof im Jahre 1998/1999 im Rahmen der Rechtsformveränderungen des Waldkrankenhauses in eine gGmbH. Seitdem werden TeilnehmerInnen der Schule regelmäßig in dieser Klinik Bamberger Hof zur praktischen Krankenpflegeausbildung eingesetzt. Gemeinsam versuchen wir, die Ausbildung damit abzurunden und zu verbessern.

Eine jüngste ausbildungsrelevante Veränderung markiert die Einführung des Ausbildungsheftes „Praktische Ausbildung“ im Sommer/Herbst 2000. Basis dieses Heftes ist das nunmehr wirklich alte „Tätigkeitsheft für die praktische Ausbildung in der Krankenpflegeschule“ des LWV‘, das dringlich einer Überarbeitung bedurfte. Dabei haben wir neue Entwicklungen in der Krankenpflege ebenso aufgenommen wie Elemente der Personalentwicklungsgesprächsidee. Wir sind der Meinung, dass jede dreijährige (Krankenpflege-) Ausbildung eine Entwicklung, einen Prozess darstellt und dass, wenn man sie als solche auch abbildet, man diese auch besser begreifen und verstehen kann - die TeilnehmerInnen unserer Kurse wie auch die Schule selbst - und haben deswegen diese prozessorientierten Gedanken mit in das Werk aufgenommen.

Räumlich entwickelte sich die Schule historisch gesehen entsprechend. Nach dem Umzug in das noch heutige Schulgebäude (den Zeitpunkt der Verlagerung habe ich noch nicht herausfinden können) gab es zunächst nur ein Büro im Zimmer des heutigen Sekretariats mit höchstens 10 qm Grundfläche und ein Pausenraum im heutigen Büro 2. Dann wurde ein zusätzliches zweites Büro im jetzigen Medienraum geschaffen. Ab ca. 1986 gab es die heutigen Büros 1 und 3 und das Sekretariat und den Medienraum. Gegen 1988 gab es drei Büros und der Pausenraumes zog in die alte Wäscherei um.


Ich habe versucht, ein Stück Geschichte unserer Krankenpflegeschule anhand von Rück- und Einblicken ein wenig aufzublättern - von heute nach gestern oder besser: zurück. Vielleicht ist es gelungen, unsere Bildungseinrichtung durch das Aufgreifen dieser Besonderheiten und Einschnitte geschichtlich zu beschreiben und ein Bild davon zu geben, was sich bei uns, historisch betrachtet, so abspielte. Mein Ziel dabei war natürlich die Aufklärung und das Vergnügen beim Lesen. Beides war mir wichtig. Die beschriebenen Pflöcke, die gesetzten Marken skizzieren am Beispiel – so denke ich – die Geschichte und die Entwicklung der Schule. Wir hoffen, Beides geht weiter...

« Letzte Änderung: 29. März 2007, 08:21:18 von Thomas Beßen »
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.

Offline dino

  • SchülerInnen & DozentInnen Vitos Hochtaunus u. Rheingau
  • *
  • Beiträge: 5.049
  • In der Ruhe liegt die Kraft
Hallo Thomas, irgendwann in den 70ern ( vor meiner Zeit, dass gibts auch ) kam Hr. Kerzel erst als Schulleiter, später als PDL und Schulleiter. So ab kurz bach 6 morgens drehte er seine runde durchs Haus. Köppern war damals fast ein Familienbetrieb, Vater, Mutter, Kinder, Tante und Onkel waren hier beschäftigt. Hr. Kerzel war absolut kompetent und stellte sich bei Problemen, vor allem während der externen Ausbildung, hinter uns. er achtete allerdings sehr auf Disziplin und Pünktlichkeit. Vor allem letzteres. Klar das ich noch einige Erinnerungen an die Zeit habe. Unsere ersten Stunden täglich hatten wir Innere. Unser Dozent führte aber morgens erstmal seinen Hund Gassi. Er kam dann meistens so gegen 8. Fingen wir auch später an? Weit gefehlt, Josef Kerzel paukte in der Zwischenzeit Anatomie mit uns. War zwar manchmal etwas stressig, hat uns im nachhinein aber nicht geschadet, im Gegenteil.Und war etwa eine Sektion angesagt, wer reinigte vorher und nacher den Sektionsraum, richtig,wir Schüler. Einmal schauten wir zu, leider war die UV-Lampe defekt und wir hatten alle Probleme mit den Augen. Wenn ich höre, dass früher alles ruhiger oder besser gewesen sei kann ich nur sagen, es war anders. Jede Zeit hat ihre Vor-und Nachteile. Früher gab es aber definitiv mehr gemeinsame Feiern, vor allem im Landhaus 5. Auch die Faschingsfeten im Waldkrankenhaus waren berühmt/berüchtigt. Vielleicht erinnert sich der/die ein oder ander/e Dino auch noch an die "gute alte Zeit"
Gruß
Dino

Offline Thomas Beßen

  • Administrator
  • *
  • Beiträge: 11.160
  • - die Menschen stärken, die Sachen klären -
    • http://www.pflegesoft.de
Guten Morgen Dino,
herzlichen Dank für deine Zeilen! Sehr interessant, dein kleiner Geschichtsbeitrag. Da ich mal wieder sehr in Eile bin (der Eichberg ruft), nur kurz zu deiner Idee von wegen Erinnerungen anderer Dinos aufzugreifen: letzten Endes könnten wir deinem Vorschlag folgend, die Chronik unserer Hasenschule über das Forum eigentlich wunderbar ergänzen bzw. weiterschreiben. Wir sollten solch' alte Dinos wie wir es sind und auch alle anderen, die schon jüngere Geschichte hier (oder natürlich auch auf dem Eichberg!) erlebt haben, ermuntern, ihre Erinnerungen und Geschichten hier rein zu schreiben...
Schönen Gruß vom Dino Thomas!   
« Letzte Änderung: 20. April 2007, 07:31:14 von Thomas Beßen »
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.