Autor Thema: - DIABETES -  (Gelesen 5865 mal)

Offline Oberlord

  • Member
  • *
  • Beiträge: 39
- DIABETES -
« am: 28. März 2007, 16:15:08 »
Ohne Spritzen gegen Zucker

Der Diabetes Typ 1 der durch einen absoluten Insulinmangel gekennzeichnet ist, und an dem weltweit fast 5 Mio. Menschen erkrankt sind. Welcher durch eine Autoimmun- bzw. einer Viruserkrankung hervorgerufen wird, was zur Folge hat, dass vom Organismus Antikörper gegen die Inselzellen der Bauchspeicheldrüse gebildet werden, wodurch eine Vollkommende Zerstörung dieser Pankreaszellen eingeleitet wird. Somit kann vom Körper kein Insulin mehr gebildet werden. Die einigste Therapie bisher hieß eine Insulininjektion zu jeder Mahlzeit. Doch es gibt neue Erkenntnisse über diese Autoimmunerkrankung, dank des US - Mediziners George Eisenbarth, der entdeckte das Diab. Typ 1 „einem Wohldefinierten Pfad verschiedener Stadien folgt“. Durch dieses Wissen gestützt, danken wir weiteren und zwar einem Team aus deutschen, französischen und belgischen Wissenschaftlern, die Typ 1 Diabetiker unmittelbar nach der Diagnose mit einem maßgeschneiderten Präparat behandelten, welches die CD3- Zellen des Immunsystems gezielt blockieren und so den Angriff auf die Inselzellen unterbinden. Es macht jedoch nur Sinn wenn noch möglichst viele Inselzellen aktiv und unbeschädigt sind also in der frühen Phase der Erkrankung. In einer Studie in der dieses Präparat getestet wurde nahmen 40 Probanten teil, die lediglich 6 tage lang mit dem Präparat behandelt wurden. Die Folge war dass der Insulinbedarf erheblich sank und die Zerstörung der Insulinproduzierenden Zellen seit nun anderthalb Jahren aufgehalten werden. Außerdem noch sehr interessant ist, das sich schon im Kindesalter lange bevor die ersten Symptome auftreten, Antikörper Nachweisen lassen, die sich gegen die Bauchspeicheldrüse und ihre Produkte richten, also gibt es Vorboten der Krankheit.                                                                                            Quelle: GEO 04/07
« Letzte Änderung: 20. Februar 2008, 08:04:09 von Oberlord »

Offline Oberlord

  • Member
  • *
  • Beiträge: 39
Re: Ohne Spritzen gegen Zucker!!
« Antwort #1 am: 19. Februar 2008, 18:36:01 »
Ich bin eh ein Gegner der Pharmarindustrie!!!!!!!!
(diese persönliche Meinung bezieht sich eher auf den Diab Typ 2)

Welche predigt: "Diäten sind unnötig, sollen sie Menschen doch das essen was ihnen am besten schmeckt und wieso bewegen wenn man doch keine Lust dazu hat"
NEIN, das darf so nicht sein!!!
meiner Ansicht nach ist es viel wichtiger die Betroffenen eingehend und an Ihren bereits
erworbenen Erkenntnissen anknüpfend zu beraten ( bezüglich einer Gesundheitsfördernden Lebensweise ), sich bewußt zu ernähren und ausreichend zu bewegen als der Pharmaindustrie das Geld in den Rachen zu schmeißen!!
Dann isst man halt ne Scheibe Brot weniger, oder mehr Gemüse und dafür weniger Nudeln, macht doch auch sat!!! oder man trinkt halt ne Saftschorle anstatt puren Saft und so ein Spaziergang dem Essen z.B. mit dem Partner ( wenn vorhanden ) hat doch sicherlich auch noch keinen geschadet, eher weniger, da so mit der Nahrung aufgenommener Zucker  in den Zellen benötigt und verstoffwechsel wird, wodurch der Blutzuckerspiegel gesenkt wird, außerdem entlastet man damit den Pankreas, da weniger Insolin benötigt wird, zudem ist gleichzeitig gut für`s Herz, die Lunge und das Immunsystem außerdem soll ein gemeinsammer Spaziergang für eine Beziehung ja auch nicht verkehrt sein...........
« Letzte Änderung: 20. Februar 2008, 08:20:09 von Oberlord »

Offline Oberlord

  • Member
  • *
  • Beiträge: 39
„Die Hälfte der Diabetes-Amputationen müsste nicht sein"
« Antwort #2 am: 19. Februar 2008, 19:03:52 »
„Die Hälfte der Diabetes-Amputationen müsste nicht sein"

Diabetologe Maximilian Spraul kritisiert die Fallpauschalen der Bundesregierung

Die Hälfte der Amputationen, die als Folge einer Diabetes-Erkrankung durchgeführt werden, seien unnötig, sagt der Diabetologe Prof. Maximilian Spraul. "Das ist auch eine Forderung der Internationalen Diabetesgesellschaft (IDF): Durch Vorsorge und gute Behandlung sind 50 Prozent weniger zu erreichen. In Deutschland haben wir dies sicherlich nicht erreicht, anders in Dänemark oder in einzelnen Bezirken Schwedens." Häufig sorgen verengte Gefäße im Bein dafür, dass der Fuß nicht mehr richtig durchblutet wird.

Der Gefäßchirurg Dr. Gerd Rudolf Lulay schildert: "Leider bekommen wir in der Klinik diabetische Füße erst relativ spät zu Gesicht, wenn man es mit Vorerkrankungen wie erheblichen Infekten oder Knochendestruktionen zu tun hat. Man müsste fordern, dass der Diabetiker mit den entsprechenden Korisikofaktoren, sich frühzeitig in eine Gefäßbehandlung begibt, sobald eine Läsion am Fuß festzustellen ist."

"Manchmal werden die Patienten vom Chirurgen betreut oder vom Gefäßchirurgen, manchmal vom Hautarzt, manchmal vom Hausarzt", sagt Spraul. "Keiner ist richtig zuständig oder alle sind zuständig. Wenn Sie den Unterschenkel abschneiden, haben Sie nach 14 Tagen den Patienten entlassen und er geht in eine Rehabilitation, die die Kasse zahlen muss, aber nicht das Krankenhaus - und das Krankenhaus hat daran verdient. Wenn wir einem Patienten das Bein erhalten und ihn sechs oder acht Wochen stationär behandeln, was häufig der Fall ist, dann bekommt unser Krankenhaus dafür weniger Geld. So lange das so ist, werden auch sicherlich weiterhin in kleineren Krankenhäusern ohne spezialisierte Abteilung fleißig Unterschenkel amputiert werden."

"Wir laufen in die richtige Richtung", sagt dagegen Dr. Klaus Theo Schröder, Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit. 2004 führte es die Fallpauschalen ein. "Wir haben in den vergangenen Jahren die Fortschritte gemacht, die wir damals wollten mit den den strukturierten Behandlungsprogrammen und den dort vorgesehenen Honoraren. Wir haben weniger Komplikationen, weniger schwere Fälle und das zeigt, dass die Behandlungskonzepte und deren Finanzierung im Grundsatz richtig aufgestellt sind."

62.000 Mal amputieren Chirurgen jedes Jahr in Deutschland am diabetischen Fuß. Der Diabetes stört nicht nur die Durchblutung von Bein und Fuß, sondern lässt auch die Nervenstränge absterben, so dass der Patient die Verletzung seiner Gliedmaßen nicht bemerkt, selbst wenn sie gebrochen sein sollte.

Text von http://www.3sat.de/nano/
« Letzte Änderung: 20. Februar 2008, 08:04:43 von Oberlord »

Offline Chr!s

  • Member
  • *
  • Beiträge: 23
Re: - DIABETES -
« Antwort #3 am: 18. Juni 2008, 22:50:10 »
Hallo alle zusammen  :-)
Habe eine gute Präsentation gefunden...
Viel Spass damit!
Liebe Grüße, Chris
"unter Pflegequalität versteht man den Grad der Übereinstimmung zwischen der tatsächlichen geleisteten Pflege und den dafür festgelegten Kriterien, den Pflegestandards"