..... eine Idee setzt sich durch.
https://www.youtube.com/watch?v=U1zq4T7MEWw Klare Absprachen und Aufgabenverteilung ist die Keimzelle des Erfolgs. Um dies zu erreichen gibt es Mega Code Übungen. Fehler werden im Rahmen des CIRS aufgearbeitet.
Drillmäßig geübte Szenarien helfen im Realfall diesen kompetent zu beherrschen. Dies gilt nicht nur für Reanimationen. Das gerätebezogene Training ist eine Übung zur Handhabung des Notfallequipments. Es dient vor allem dem sicheren, raschen und gewandten Umgang mit dem Notfallequipment, wie Beatmungsbeutel, Tourniquet etc. auch in schwierigen Situationen.
Inhalte sind unter anderem das Zusammensetzen des Beatmungsbeutels, Bedienen des Defis incl. seiner Zusatzfunktionen. Ziel des gerätebezogenen Trainings ist die sichere Beherrschung des Notfallequipments unter allen Umständen. Deswegen müssen Helfer auch mit verdeckten Augen (Simulation von Dunkelheit) oder nach körperlicher Belastung ( Laufschritt, Treppen steigen ) alle Tätigkeiten schnell und sicher ausführen können.
Der Sinn dieses Trainings ist es, verschiedene Standardabläufe, wie oben aufgezählt, als Automatismus zu verinnerlichen, damit sich der Helfer (SB PP, Arzt) im Notfall auf die konkrete Notfallsituation konzentrieren kann, ohne sich bewusst Gedanken z. B. über Bedienung des Beatmungsbeutel machen zu müssen.
Hintergrund ist die Überlegung, dass jemand, der durch bloßes Fühlen auch kleinste Teile dem richtigen Gerät zuordnen und in dieses einsetzen kann, sein Equipment ,beherrscht.
Als wir noch keine Einmalbeutel benutzten ließ ich mit verbundenen Augen Beutel und Ventil zusammenbauen. Dabei tauschte ich dann das Ventilteil gegen einen Minischokogußkopf aus. Das kam immer gut bei den Schülern an. Heute benutzen wir nur noch Einmalbeutel. Na ja, unser erster Defi hatte auch noch den Umfang eines kleinen Koffers
VG
dino