Ich finde den Artikel in der RP dezent euphemistisch. Als Beispiel einer subjektiven Begeisterung nenne ich bei einigen Kreisen den Ausbruch des ersten Weltkrieges, dass Ende und seine Folgen waren dann weniger von Begeisterung geprägt. Unterm Strich wird abgerechnet, dann sehn wir ob er Klientel Politik betreibt oder die ganze Berufsgruppe im Fokus hat. Bevor ich mir ein Urteil erlaube warte ich erstmal ab. Denn auf die Schnelle kann sich nüschte ändern. Das hat nix mit den derzeit politisch Agierenden zu tun, aber sie kochen auch nur mit Wasser. Die Situation im Pflegebereich muss erstmal eruiert werden, dann muss die erkannte Situation beurteilt werden um anschließend einen entsprechenden Entschluss zu fassen. Nun erfolgt die Reaktion. Bis es nun zu einer Beschlussvorlage kommt, ausgenommen natürlich eine Diätenerhöhung des Plenums, kann nun dauern. Der Beschlussvorlage folgt nun die Umsetzung. Diese kann ebenfalls dauern. Aber Hr. Spahn höchstselbst dämpfte schon die Erwartung eines höheren Personalschlüssels. Zudem, wenn man sich mit der Person Hr. Spahn beschäftigt, ist er auch für Überraschungen gut. Das Gesundheitsministerium ist nun auch nicht unbedingt als Sprungbrett für höhere Weihen bekannt. Ergo wird er versuchen sich zu profilieren, was für ihn oder uns auch in die Hose gehen kann. Für mich ist deshalb gespanntes Abwarten angesagt.
VG
dino