Autor Thema: ein neuer Pflegebeauftragter der neuen Bundesregierung  (Gelesen 3121 mal)

Offline IKARUS

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ein neuer Pflegebeauftragter der neuen Bundesregierung
« am: 16. März 2018, 08:50:54 »
Gestern wurde in Berlin am Rande des DEUTSCHEN PFLEGETAGES 2018 von Gesundheitsminister JENS SPAHN Andreas Westerfellhaus ins Amt berufen. Es ist das erste mal, dass ein ausgesprochener PFLEGEEXPERTE dieses für uns wichtige Amt bekleiden kann. Waren es bisher doch Emporkömmlinge aus den entsprechenden Parteien, die diese Aufgabe wahrnehmen mussten.

Zu lesen ist in der RP:
16. März 2018 | 08.12 Uhr
Persönlich Andreas Westerfellhaus
Leidenschaftlicher Streiter für die Pflege
Ein Mann der Praxis wird neuer Pflegebeauftragter der Bundesregierung. In der Branche stieß die Personalie des neuen Gesundheitsministers Jens Spahn gestern auf Begeisterung.[/i] ...
http://www.rp-online.de/politik/leidenschaftlicher-streiter-fuer-die-pflege-aid-1.7459264

Wollen wir nun hoffen, dass Andreas Westerfellhaus weiterhin so für unsere Berufsgruppe kämpfen kann wie wir (auch ich persönlich seid 1982!) es von ihm kennen. Es muss aber auch von den anderen Protagonisten (die im Ministerium und weiteren Organisatoren) zugelassen werden, dass ihn Gehör geschenkt wird.
Viele hören hin aber nicht zu!

Beste Grüße,Michael Günnewig

Offline dino

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Re: ein neuer Pflegebeauftragter der neuen Bundesregierung
« Antwort #1 am: 16. März 2018, 15:05:48 »
Ich finde den Artikel in der RP dezent euphemistisch. Als Beispiel einer subjektiven Begeisterung nenne ich bei einigen Kreisen den Ausbruch des ersten Weltkrieges, dass Ende und seine Folgen waren dann weniger von Begeisterung geprägt. Unterm Strich wird abgerechnet, dann sehn wir ob er Klientel Politik betreibt oder die ganze Berufsgruppe im Fokus hat. Bevor ich mir ein Urteil erlaube warte ich erstmal ab. Denn auf die Schnelle kann sich nüschte ändern. Das hat nix mit den derzeit politisch Agierenden zu tun, aber sie kochen auch nur mit Wasser. Die Situation im Pflegebereich muss erstmal eruiert werden, dann muss die erkannte Situation beurteilt werden um anschließend einen entsprechenden Entschluss zu fassen. Nun erfolgt die Reaktion. Bis es nun zu einer Beschlussvorlage kommt, ausgenommen natürlich eine Diätenerhöhung des Plenums, kann nun dauern. Der Beschlussvorlage folgt nun die Umsetzung. Diese kann ebenfalls dauern. Aber Hr. Spahn höchstselbst dämpfte schon die Erwartung eines höheren Personalschlüssels. Zudem, wenn man sich mit der Person Hr. Spahn beschäftigt, ist er auch für Überraschungen gut. Das Gesundheitsministerium ist nun auch nicht unbedingt als Sprungbrett für höhere Weihen bekannt. Ergo wird er versuchen sich zu profilieren, was für ihn oder uns auch in die Hose gehen kann. Für mich ist deshalb gespanntes Abwarten angesagt.
VG
dino

Offline dino

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Re: ein neuer Pflegebeauftragter der neuen Bundesregierung
« Antwort #2 am: 18. März 2018, 19:09:58 »
Na, hoffentlich ist der Hr. Westerferlhaus anpassungsfähig, könnte sein das sein Chef die 4 Jahre nicht so ganz durchsteht, siehe http://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/spahn-es-geht-um-ungeborenes-menschliches-leben/ar-BBKmuDV?ocid=ientp
Oder er bekommt gar höhere Weihen, wie z. B. den Nobelpreis,  https://www.welt.de/politik/deutschland/article174667583/So-will-Gesundheitsminister-Jens-Spahn-Demenz-besiegen.html sobald er die Demenz besiegt hat
Und jetzt mal die Polemik vergessen, hier ein Interview was etwas mehr über JP verrät http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/jens-spahn-im-gespraech-das-sind-keine-patienten-12699884.html
Es könnte aber auch sein das JP das Gesundheitsministerium als Sprungbrett sieht. Oder aber, was wahrscheinlich Wenige erwarten, er macht einen super Job. Diese Alternative wäre mir die Angenehmste.
VG
dino