Autor Thema: Mit 28 Chefin von 50-Jährigen – geht das gut?  (Gelesen 8392 mal)

Offline Thomas Beßen

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Mit 28 Chefin von 50-Jährigen – geht das gut?
« am: 21. Februar 2018, 15:16:28 »
"Anne Groneberg (Foto, r.) ist an den Rehakliniken Ulm (RKU) für 60 Pflegekräfte verantwortlich. Im Interview erzählt die 28-Jährige, wie sie der anfänglichen Ablehnung begegnet ist. ..."

>>> https://www.pflegen-online.de/mit-28-chefin-von-50-jaehrigen-geht-das-gut

Sehr sonnige Grüße! :-)
Thomas Beßen
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.

Offline IKARUS

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Re: Mit 28 Chefin von 50-Jährigen – geht das gut?
« Antwort #1 am: 21. Februar 2018, 20:28:39 »
Warum soll nicht eine junge Fachfrau ein Team führen?
Sie benötigt jede Menge Fachwissen! Das kann ich mir jedoch sehr gut vorstellen!
Es gibt neben dem Fachwissen auch noch andere Kompetenzen, die sich überwiegend mit einem großen Maß an Lebenserfahrung gewinnen lassen.
Das hatte ich als junger Stationspfleger 1985 noch nicht verstanden. Eine Menge Fachwissen, aber es fehlten noch an anderen Qualitäten, die eine Leitung ausmachen sollte.
Ich denke aber, dass das bei einfühlsamen Verhalten gegenüber dem Team gelingen kann. Das ist dann eine Frage der Betriebskultur. Das hängt dann von der PDL  oder der Abteilungsleitung ab, ob sich eine "junge" Leitungskraft durchsetzen kann. Mal habe ich diese Unterstützung bekommen, und einmal wurde ich geopfert, weil ich das "Spiel " nicht rechtzeitig durchschaut habe.
Ich finde es toll, wenn junge Menschen Verantwortung übernehmen. Das ist ja kein oft anzutreffende Eigenschaft von Mitstreitern.
Beste Grüße, Michael Günnewig